Schorsch



07.07.2012


Fußballtunier 2012

Danke Juki für den kurzen Bericht über das Fußballtunier

Fusballturnier 2012 so wars


25.5.- 28.05. 2012


Bobengrün 2012

„Sonnenbrand 2012“ oder „Wieder einmal Bobengrün"

In den Geschichten der alten und ehemaligen JGler hört man noch von Schlammschlacht und durchnässten Klamotten. Doch diese Zeit ist definitiv vorbei! Der Klimawandel hat eindeutig auch vor Bobengrün nicht haltgemacht. So sah man überall rote Gesichter, rote Nacken und rote Bäuche! Aber nicht soweit vorgegriffen – immer der Reihe nach...

Wer sich zufällig am Freitag vor Pfingsten, so gegen 18 Uhr, an der Kirche in Röhrsdorf aufhält, wird Zeuge von hektischem Durcheinandergerenne und Herumgeschreie. Das alles kann nur eins bedeuten: Die Pfingsttagung in Bobengrün steht an und, wie üblich, treffen sich die JGs, um gemeinsam dahin aufzubrechen. Der erste Haltepunkt und gleichzeitig die erste Übernachtungsstädte, war traditionsgemäß Altensalz an der Talsperre Pöhl. Nach der Ankunft wurden einige Zelte aufgebaut, Volleybälle ausgepackt, Dosensuppe gekocht und so manche Blumen in ihrer Lebensdauer und Schönheit beeinflusst. Volleyball spielen muss eben gelernt sein! ;) Nach einer kurzen Nacht, einem remuladenreichem Frühstück und den Bibelarbeiten war die entspannte Atmosphäre passé! Die Konfitaufen gehören nun einmal zu Altensalz, wie die Pfingstwecken in die Tagungsküche. Der Versuch dem ganzem Spektakel zu entgehen war zwecklos, da die Röhrsdorfer schon einiges an Erfahrung und Routine inne haben. Selbst die augeklügeltesten Manöver seitens der Konfis, wurden durch die Überzahl der Jäger oder deren sportliche Fähigkeiten gestoppt. Da die Täufer oben ohne agierten, leuchtete so manch einer von ihnen rot durch die Blätter der Büsche, die rund um die Pöhl gewachsen sind.

Das Mittagessen, sowie die alljährliche Gebetsgemeinschaft läutete die Abreise Richtung Bobengrün ein. Auch dort hatten wir bestes Wetter und eine geniale Zeit. Gottes Wort, unter dem Thema „Worauf du dich verlassen kannst“, wurde uns von Peter Hahne, Rolf Sons, Matthias Clausen, Christoph Höcht und Jele Mailänder auf dem Tagungsberg ausgelegt. Für die musikalische Untermalung der ganzen Veranstaltung sorgten EBENBILD aus Nürnberg, der Salvation-Gospelchor aus Bayreuth, der Pfingsttagungs-Posaunenchor und die Band „Unbelievable“. Unsere freie Zeit nutzten wir, um Pizza essen zu gehen und eine spontane Modenschau zu veranstalten. Bunk moderierte die ganze Show und verteilte zusammen mit der Jury Bunkies, an die eher unfreiwilligen Teilnehmer, in den Kategorien „Single“ und „Pärchen“. Ich glaube dieser Abend wird den Zuschauern, sowie den Models noch lange in Erinnerung bleiben.

Am Pfingstmontag, hieß es dann leider auch schon wieder Abschied nehmen. Zum Abschluss überfielen wir traditionsgemäß die Eisdiele in Hohenstein, verspeisten zügig unser Eis, da die Sonne erbarmungslos auf uns hernieder brannte, und verabschiedeten uns dann von einander, um gen Heimat zu fahren. Es war ein wunderschönes Wochenende und ich freue mich schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Herzlich willkommen in Bobengrün!“. Des Weiteren hoffe ich, dass die Sonnenbrände keine bleibenden Schäden hinterlassen haben (manche sahen echt heftig aus!). :)



Gby! Matthias

15.-21.10.2011


Die illustre Reise in den Herbstoder : Wanderrüste 2011


Die illustre Reise in den Herbst oder : Wanderrüste 2011

Hallo, ich bin Mammut Joe. Ja, genau das Mammut, dass auf Peters Jacke wohnt und von da aus ne Menge genialer Dinge erlebt. Aber am ersten Sonnabend in den Herbstferien begann ne ganz interessante Woche. Denn da trafen sich, wohl in althergebrachter Weise, die Zugvogel der JG, wo sollte es anders sein, am Bahnhof Siegmar. Auch ein Eric und ein Lukas waren mit ihren Automobilen gekommen. Sie hatten wohl nicht die Kraft all die Kleinigkeiten aus ihrem vollem Kofferraum zu tragen, aber als Mammut sieht man manche Dinge auch anders. Die Reise begann, die Zeit verging, die Züge fuhren wie geplant, bis dann die Sonne fast im Zenit über den Baumwipfeln stand. Just ab dieser Zeit machte die Ruhe in der Säxschen (=Sächsische Schweiz) Urlaub. Denn nun zogen die 16 JG-ler, von Krippen aus, schallend und hallend, und teilweise stampfend, durch den Wald gen Reinhardtsdorf, um sich dann dort für eine Woche einzunisten.Glücklicherweise ;) war für uns alle viel Raum in der Herberge und auch in der Küche war genügend Platz für die mitgebrachten Nahrungsmittel. Dieses Jahr ausnahmsweise sogar im Kühlschrank. Doch nun, auch hier sollte kein Platz mehr sein, doch der Kanto-Kühlschrank erschien den Nahrungsmitteln wohl wünschenswerter und so hielten sie sich versteckt, um noch etwas länger dort zu bleiben. Zum Mittag gab's mein Leibgericht, also Kuchen mit Nudelsalat. Einige Menschen fanden das aber komisch, sie hätten wohl lieber Wiener Würstchen gehabt. Aber diese fürstliche Kombination veranlasste uns eine gar königliche Wegstrecke zur Kaiserkrone zurückzulegen. Bei schönstem Wetter, was sich auch in den nächsten Tagen nicht ändern sollte, konnte man den traumhaften Weitblick über die Hintere Sächsische Schweiz genießen. Es folgte nach dem Abendbrot der geistliche Einstieg zum Rüstzeitthema „Wasser“. Da musste ich allerdings am Kleiderhaken vor der Türe warten. Als dann alle knülle waren, gabs noch die obligatorische GNG, also die Gute-Nacht-Geschichte samt Kakao im Kaminzimmer. Schon wieder ohne mich :-( Die Nacht verbrachten einige mit frieren, andere schliefen lieber in ihren wohlig warmen Schlafsäcken. Beim Sonntags-Frühstück übte Felix, der jüngste Sohn von unserem neuen Kantor, unsere Namen. Diese brachte er auch schon recht gut, aber als auch noch sämtliche Familienbeziehungen erklärt wurden und der Uhlig-Weise-Clan sich vom Tisch erhob, widmete er sich lieber wieder dem Essen. Gottesdienst war an diesem Sonntag keiner in Reinhardtsdorf und so wurde er durch Morgensport und Bibelarbeit ersetzt. Der Nachmittag wurde kurzerhand genutzt, um die aktuelle Situation und die zukünftige Entwicklung der JG zu besprechen. Danach hieß es für den fleißigen Teil ;-) der JG, also Miriam, Johanna, Samuel, Matthias und Rebekka leider schon wieder Abschied nehmen. Die Nachtwanderung führte uns zur kleinen Bastei und zur Carola-Aussicht, wo wir den Blick über Krippen und Schandau genießen durften. Der Montag führte uns, incl. dem nun angereisten Egmont, durch Krippen und Postelwitz, durch das Schrammtor, den Wildschützensteig grazil hinauf und weiter zum Frühstücksplatz, um dort Mittag zu essen oder auf den mittleren Thorstein zu klettern. Nach dem Abstecher zum Müllerstein gings bei schönstem Sonnenschein den Gratweg bis zum Großvaterstuhl, wo ich leider aufgrund der Sonnenintensität in dem Rucksack vom Peter verschwinden musste. Danach wurde die Rotkehlchenstiege abgestiegen und über Schmilka zurückgekehrt. Nun waren auch Alex und Anne angekommen und so konnte man in den sehr amüsanten Spieleabend starten. Man spielte Nacht in Palermo und Hasi Osterwald, aber kein Mammut-Rennen-Spiel. Gemeinheit. Naja, vielleicht erfindet ja mal jemand eins. Auf jeden Fall gab's am Dienstag die von allen herbeigesehnte Stiegen-(tor-)tour mit Rübezahl-, Zwillings- und Häntzschelstiege. Im Anschluss fuhr nun der Eggi wieder und der übrige Teil der JG schaute Filme und Fotos von neulich, in Menschenjahren sind das so 4 Jahre oder so. Eine weitere Bibelarbeit brachte der Mittwoch. Zudem wurde Spazieren gegangen oder Lieder gesungen, oder was man eben noch so alles auf ner Rüstzeit machen kann, gemacht. Am Nachmittag kam der liebe Samuel noch einmal zu uns, was neben seiner Anwesenheit auch zu ner Menge leckerer Pfannkuchen führte. Zum Bunten Abend wurden Lieder geschrieben, getanzt, Pudding auf eine sehr merkwürdigen Art und Weise gegessen, Menschen in Klopapier eingewickelt und noch einiges merk-würdiges mehr. Die Regenschauer am Donnerstag verhalfen uns zu dem ansonsten etwas vernachlässigten Schlaf. Die Tour wurde abgeändert und so wurden die Regenschwaden und der Regenbogen vom kleinen Zschirnstein aus beobachtet, wo der Wind in vollen Zügen genossen werden konnte. Das war mal das richtige Wetter für ein Mammut. Der Abend wurde wieder besinnlich genutzt und diverse Schreibgespräche und nachdenkliche bzw. sehr liebevolle Briefe zu Papier gebracht. Am Freitag stand die Abreise an und so wurde wieder alles eingepackt und sauber gemacht, um dann bei schönstem Wetter nach Krippen zu laufen und mit der Bahn nach Haus zu fahren. Die Ruhe in der Säxschen kehrte zurück und ich kann wieder Kraft sammeln für neue Abenteuer. Und wo ich gerade so nachdenke, so werde ich immer dankbarer unserem Herrn und all den Menschen gegenüber, die die Rüstzeit durch ihre Planung, ihr Mitwirken und ihre Persönlichkeit zu dem machten was sie war: HERR-lich.

Bleibt weiterhin so gesegnet und bis bald,


euer Joe(alias Peter)

10.-13.06.2011


Bobengrün 2011

Wie jedes Jahr stand wieder mal Bobengrün vor der Tür. Unser Trip begann am 10.06. um 16:30 Uhr am Kantorat. Wir, die JG Rabenstein, brachen mal wieder verfrüht auf, um dann viel zu zeitig am Kirchberg in Röhrsdorf einzutreffen. Wir sind unverbesserlich! ;)
Jedes Jahr das selbe Theater! Wir schlugen irgendwie die Zeit tot, meist durch unsinniges Gelaber und konnten, nach dem die anderen JGs eingetroffen waren, endlich den lang ersehnten Anfangskreis abhalten und unsere Fahrt unter den Segen Gottes stellen. Komischer Weise müssen wir immer beten, wenn die Glocken anfangen zu läuten!
Unsere erste Etappe führte uns nach Altensalz. Wir schlugen unsere Zelte auf, so weit vorhanden und aßen eine von Witzen und Bemerkungen runtergemachte Suppe. Die Arme wurde sogar als EHEC-Überträger beschimpft, dabei war sie gar nicht so schlecht! Der Abend zog sich bis nach Mitternacht hin. Da man Samuel zum Geburtstag gratulieren konnte wurde ihm kurz nach 0:00 Uhr ein Geburtstagsständchen gesungen.
Der Schlaf viel mehr oder weniger lang und entspannend aus, was man aus den Gesichtern, der gerade aufgestandenen JGler lesen konnte. Als dann endlich alle wach waren, wurde gefrühstückt, die Konfis wurden in der Talsperre getauft, unser Geburtstagskind verteidigte sich gegen die gewaltbereiten Röhrsdorfer, die ihn quasi als Geschenk zum Schwimmen bewegen wollten (wobei der Hut immer perfekt saß!!!) und, wer wollte, ging schwimmen.
Nach den alljährlichen Andachten packten wir unseren Krempel zusammen, bestiegen die Autos und trafen uns auf dem Parkplatz in Bobengrün wieder, direkt hinter der Tagungsküche. Dort angekommen, rannten wir auch schon wieder ins Froschbachtal, um uns die Auftaktveranstaltung im Zeltlager anzuschauen. Der nächste und letzte Programmpunkt des Pfingsttagungssamstags wurde markiert durch den Eröffnungsabend, wofür wir uns auf den Berg am Tagungsgelände quälten. Der Auftaktgottesdienst befasste sich mit dem Thema „Was für eine Liebe!“ in Bezug auf „Das Wunder am Kreuz“. Im Eigentlichen war „Das Wunder am Kreuz“ der Aufhänger für die gesamte Veranstaltung.
Es war schon dunkel, als wir unser Quartier in Naila aufsuchten. Eigentlich war geplant, unsere Stammpizzeria zu besuchen, doch hatte der Besitzer seine Filiale verlegt. Nach ein wenig Suchen wurde sein Lokal dann gefunden und den Pizzen der Gar ausgemacht. Vor hungrigen JGlern aus der Chemnitzer Region kann man sich einfach nicht verstecken! Irgendwann suchten wir dann auch unsere Matratzen auf und schliefen, um für den nächsten anstrengenden Tag gerüstet zu sein.
7:00 Panik! Miriam Römer hatte begonnen mit ihrer „Engelsstimme“ zu wecken! Wir waren geschockt, dass man uns so was zu mutet, standen aber doch auf – es blieb uns ja nichts anderes übrig, wenn wir das Frühstück an der Tagungsküche nicht verpassen wollten! Nach Andachten und etwas mehr oder weniger annehmbaren Gesang, vor allem wegen der Gitarre, begaben wir uns zum Waldgottesdienst, der von Steffen Kern und Hanna Josua, unter den Leitthemen „Der Schrei am Kreuz: Warum...?“ und „Mein Warum“, ausgestaltet wurde. Das große Highlight des Tages war die Predigt von Ulrich Parzany zu „Das Wunder am Kreuz – für uns“, welche aber wegen erhöhter Müdigkeit von den meisten teilweise, in einigen Fällen sogar ganz, verschlafen wurde. Am Abend wurde wieder in Erwachsen und Jugend unterteilt; nach eigenem Ermessen versteht sich! Der geistige Abschluss wurde durch das Bodenseehof-Mitarbeiterteam ausgestaltet: Late-Night-Praise, für alle die noch nicht ganz eingeschlafen waren und Freude am Singen haben oder sich den Gesang anderer anzuhören. Das war für uns aber noch kein Anlass uns sofort in die Schlafsäcke zu legen! Die Pizzeria wurde wieder einmal in Chemnitzer Gewalt gebracht, wo durch die Belegschaft doch in Schwierigkeiten kam und das Essen von Marie und Lydi versehentlich mit einer anderen verwechselten. Da wir bis nach Mitternacht brauchten, um alles zu verdrücken, konnten wir Nils noch zum Geburtstag gratulieren und die Italiener mit unserem Geburtstagslied „erfreuen“.
Der Montag war wieder geprägt von Aufbruchsstimmung und Müdigkeit. Wir aßen unsere geliebten Wecken im Quartier, machten alles sauber, räumten auf und schmissen das letzte Mal die Motoren an, um zum Parkplatz zu gelangen. Wieder durfte Parzany ran und drückte dem Ganzen, durch seinen Enthusiasmus, seinen Stempel auf. Nach diesem abschließenden geistigen Input, plünderten wir das letze Mal für dieses Jahr die Tagungsküche, bildeten einen Abschlusskreis und fuhren von dannen, einige zum Eis essen nach Hohenstein, mit dem alljährlichen Autowechsel, oder direkt nach Hause.

Ich fands wieder einmal cool so viele verschiedene und verrückte Typen auf einem Haufen zu erleben. Es war insgesamt eine gelungene Sache, wir hatten eigentlich so weit perfektes Wetter und ich freue mich schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Herzlich Willkommen in Bobengrün!“

Gott segne euch!

Matthias